VokalOrchester NRW feat. Martin Fondse

Das VokalOrchester NRW erforscht das Unerwartete, das Überraschende. Wir erschaffen Musik in einem Stimm-kollektiv: Aufregend, außergewöhnlich und experimentell – immer angetrieben durch die Energie des Moments.

Herz und Seele unseres Repertoires ist die Improvisation. In ihr entfaltet sich die kreative und stimmliche Energie unserer Sänger*innen, solistisch oder in kleinen Gruppen.

Wir begeistern das Publikum auf Tourneen durch NRW und darüber hinaus, einschließlich renommierter Festivals wie der Cologne Jazzweek, der voc.cologne oder dem Approximation Festival Düsseldorf. Auch arbeiten wir immer wieder mit internationalen Größen zusammen, zum Beispiel Theo Bleckmann, Rhiannon und den Bands Efterklang, Robert Ames und Jonsí von Sigur Ros zusammen.

Im Jahr 2025 gehen wir mit Martin Fondse auf Tournee.

Fondse ist nicht nur Pianist, Komponist/Arrangeur und Leiter seiner eigenen Ensembles, sondern auch ein sehr gefragter Mentor und Orchesterleiter. Er ist bekannt für seine Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen, durch seine Musik, sein persönliches und professionelles Verhalten, seinen Humor und seine optimistische Lebens- und Zukunftseinstellung.

International arbeitete er mit dem brasilianischen Star Lenine, Peter Erskine & Doudou N’Diaye Rose, Pat Metheny, Terry Bozzio, Matthew Herbert und Basement Jaxx vs. The Metropolitan Orchestra (Australien). Fondse erhielt verschiedene Kompositionsaufträge vom North Sea Jazz Festival, der Big Band des Hessischen Rundfunks und dem Niederländischen Rundfunk. Er komponierte und arrangierte Musik für eine Vielzahl von Ensembles und Orchestern, darunter das Royal Concertgebouw Orchestra, das Metropole Orchestra, das Rotterdam Philharmonic Orchestra und das Netherlands Wind Ensemble.

Im kommenden Jahr 2025 wird Martin Fondse ein 45-minütiges Konzertprogramm für das Vokalorchester NRW entwickeln. Unter dem Titel „Vox humana moderna“ werden sich das VokalOrchester NRW und Martin Fondse künstlerisch mit neuen Wegen der Verbundenheit, aber auch Problemen wie Entfremdung durch digitale Kommunikation auseinandersetzen. Das Stück ist inspiriert von der Mono-Oper „La voix humaine“ (die menschliche Stimme) von Francis Poulenc, die auf einem 1930 veröffentlichten Theaterstück von Jean Cocteau basiert.

Eintrittskarten: VVK 18,– € AK 23,– €